Evangelische Kirchengemeinde Treis / Lumda

Die neuen Konfirmanden: „Segen statt Noten“

Seit Mai diesen Jahres ist eine neue Gruppe Konfirmanden in der Kirchengemeinde unterwegs. Nach einem Ausflug nach Eisenach und dem erfolgreichen Konfitag des Dekanats stehen ihnen noch ereignisreiche Monate bis zur Konfirmation am 18. Mai 2014 bevor.

„Warum geht ihr eigentlich regelmäßig zum Konfirmandenunterricht?“ fragte das Redaktionsteam die neuen Treiser Konfis und erhielt sehr reflektierte Antworten. „Um ein bisschen Bildung zu bekommen“ sei der Konfiunterricht sicher nicht schlecht. Als weiterer Grund wurde sogar genannt, dass man das hier Gelernte mal seinen Kindern weitergeben wolle.

Seitdem die neuen Konfirmanden am Pfingstmontag der Gemeinde im Gottesdienst an der Treiser Grillhütte vorgestellt wurden, haben sie schon eine Menge erlebt, freuen sich aber bereits auf die nächsten Monate bis zur Konfirmation. Als Höhepunkt der Konfizeit steht natürlich eine Konfifreizeit an. Geplant ist erstmalig auch die Teilnahme an einer Veranstaltung der Jugendkirche St. Peter in Frankfurt, die ein vielfältiges Angebot für Jugendliche auf die Beine gestellt hat.

Betreut werden die 12 bis 14Jährigen bei ihren Aktivitäten nicht nur von Pfarrer Andreas Lenz, sondern auch von ehrenamtlichen Konfiteamern wie Svenja Ziegler. Positiv beurteilten die Konfirmanden gegenüber dem Redaktionsteam die Gottesdienste, die sie bisher miterlebt haben. So wurde der Zusammenhalt der Sternstundenbesucher am alten Forsthaus als sehr beeindruckend empfunden, obwohl sich gar nicht alle gekannt haben. Auch die Gottesdienste am Sonntagmorgen stellten sich als weniger unangenehm heraus als befürchtet: „Am Anfang musste man sich an das frühe Aufstehen für den Gottesdienst gewöhnen, aber jetzt ist das nicht mehr schlimm und die Gottesdienste machen meistens Spaß und sind abwechslungsreich.“

Das gilt aber erst recht für den wöchentlichen Unterricht im Gemeindehaus: „Konfiunterricht macht viel mehr Spaß als Schule, weil wir hier keine Arbeiten und Vokabeltests schreiben“, sind sich alle einig. Pfarrer Lenz konnte dem nur beipflichten: „Ich gebe euch ja auch keine Noten, sondern nur Segen.“

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