Die Konfirmanden fuhren zur โ€žall-in-white-Partyโ€œ in der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter in Frankfurt.

Die Kirche Sankt Peter steht auf einem Plateau in einem kleinen Park mitten in Frankfurt.

Von auรŸen eine ganz normale Kirche mit Turm, innen wurden Rรคume und technische Voraussetzungen geschaffen, um GroรŸveranstaltungen mit bis zu 1000 Personen zu veranstalten.

Seit fรผnf Jahren gibt es hier die unterschiedlichsten Jugendveranstaltungen: Konzerte, Streetball-Turniere, Graffiti-Workshops, Taizee-Nรคchte. Viermal im Jahr sind Jugendliche aus der Region zu einer besonderen Disco eingeladen, wo sie erste Partyerfahrungen in einem geschรผtzten Rahmen machen kรถnnen.

Und so eine Disco nur fรผr Konfis, unter dem Motto โ€žAll-in-whiteโ€œ, haben die Treiser und Ruttershรคuser Konfirmanden am 31. Januar 2014 erlebt. Die Organisation war einfach super: Die erwachsenen Betreuer durften die Konfis an einer Eingangstรผr โ€žabgebenโ€œ und um 21.30 Uhr wieder abholen. Zutritt war nur fรผr Konfis und Freunde im Alter von 12 bis 15 Jahren erlaubt.

 

Aus Sicht der Konfirmanden:

Vier Stunden Party und zwischendurch nicht raus: Wie sollte das denn gehen? Wir standen wie vor einem Abfertigungsschalter am Flughafen in einer langen Schlange vor der Kirche. Pfarrer Bertram fรผhrte uns in unsere Garderobe und dann in die riesige, mit Schwarzlicht beleuchtete Halle, die wir gar nicht als Kirche erkannten.

Alle waren weiรŸ oder in Leuchtfarben gekleidet. Die Effekte vom Schwarzlicht waren beeindruckend. Es waren mehr als 500 Jugendliche dort und alle waren richtig gut drauf. Wir hatten mรคchtig viel SpaรŸ, da viele moderne Songs liefen, aufgelegt von einer echt hippen DJane. Der Sound war spitze, es vibrierte alles und man musste sich einfach bewegen. Alle haben ununterbrochen getanzt, die Tanzflรคche war immer rappelvoll, man musste sich erst mal einen Platz ergattern. Getrรคnke, Brezeln und belegte Brรถtchen gab es an einer Theke im hinteren Teil der Kirche. Der Jugendpfarrer schoss viele Fotos und heizte unsere gute Stimmung mit Durchsagen immer noch mehr an. Als wir wieder hinaus gefรผhrt wurden, fanden wir, dass die Zeit viel zu schnell vorbei gegangen ist. Wรคhrend der Veranstaltung wollte auch keiner zwischendurch raus. Wir wรผrden diese Party sehr gerne wiederholen.

Chiara Herzberger, Marian Moldenhauer, Laura Vรถlker