Um die Frage, wie das Zusammenleben mit Flüchtlingen in den Orten der Region gestaltet werden kann, geht es bei der Veranstaltung „Flüchtlinge im Ort – Wie geht es weiter?“ am 1. Juli von 18 bis 20.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Großen Buseck.
Wie kaum ein anderes Thema beschäftigt die Flüchtlingsfrage Politik, Verwaltung und die Menschen in der Region. Während viele sich in Ehrenamtsgruppen engagieren, sind andere von den Entwicklungen beunruhigt.
Landrätin Anita Schneider gibt daher zu Beginn einen Überblick über die aktuelle Situation im Landkreis Gießen. Wo „Herausforderung und Chancen“ liegen erläutert Flüchtlingsseelsorger Pfarrer Hermann Wilhelmy aus der kirchlichen Perspektive. Die Frage, wie Integration langfristig gelingen kann, diskutieren die beiden mit dem in der Flüchtlingsarbeit engagierten Dekan Hans-Theo Daum (Kirchberg).
Über- und Entlastung von Ehrenamtlichen, Argumentationshilfen für Diskussionen mit Kritikern der aktuellen Flüchtlingspolitik, die Begegnung mit Menschen anderen Glaubens sowie die Grundlagen des christlichen Selbstverständnisses für die Begegnung mit Flüchtlingen werden in vier Gesprächsrunden diskutiert.
Der Flyer hierzu ist unter www.giessenerland-evangelisch.de/angebote/flucht-und-asyl/ zu finden.
