Evangelische Kirchengemeinde Treis / Lumda

x-plore – Gottesdienst mal anders

Seit einigen Jahren finden in Daubringen regelmäßig Jugendgottesdienste statt. Ähnlich wie bei Treiser Sternstunden schaffen Licht, Dekoration und Musik eine ganz besondere Atmosphäre.

Freitagabend, kurz vor sieben. Vor der Daubringer Kirche treffen die ersten Jugendlichen ein. Sie kommen aus der ganzen Region – Konfirmanden aus dem Busecker Tal, Schüler aus Lollar, Jugendliche aus Treis oder Allendorf.

Schon bevor man durch die Tür tritt, merkt man, dass hier kein normaler Gottesdienst stattfinden wird. Jugendliche Mitarbeiter warten im Eingangsbereich, begrüßen die Gäste. Manchmal werden kleine Süßigkeiten verteilt.

Die Jugendlichen sammeln sich nun langsam im modernen Daubringer Kirchenschiff, aus dem die üblichen Kirchenbänke herausgeräumt worden sind. Stattdessen sind Picknickdecken und Papphocker auf dem Boden verteilt, im Zentrum der einzelnen Sitzgruppen stehen Kerzen. Überhaupt ist die gesamte Kirche in stimmungsvolles Licht getaucht und besonders dekoriert. Große Stoffbahnen hängen von der Decke in den Altarraum herunter, angestrahlt von bunten Scheinwerfern. Man fühlt sich wohl, genießt die Atmosphäre.

Nun beginnt der unter einem bestimmten Thema stehende Gottesdienst. In der Vergangenheit lautete das Motto etwa „Wo geht‘s lang?“ oder „Ohne mich!“. Der Gottesdienst selbst spricht die Sprache der Jugendlichen, packt Probleme an, mit denen sich wohl jeder in seiner Jugend mal beschäftigt hat. Neben der zum Gottesdienst dazugehörigen Predigt und einigen Gemeindeliedern gibt es viel Musik, häufig eine Podiumsdiskussion mit jungen Menschen, die zu dem Thema etwas zu sagen haben und Mitmachaktionen, bei denen die Teilnehmer selbst ihre Meinung zum Thema äußern dürfen.

Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, in der Kirche noch locker zusammen zu sitzen, Musik zu hören und sich mit Snacks und Getränken zu stärken.

Die x-plore Gottesdienste finden in unregelmäßigen Abständen in der Daubringer Kirche statt. Die Termine werden per Facebook und auf Plakaten in der Region angekündigt.

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