Evangelische Kirchengemeinde Treis / Lumda

Ein gelungener Ausflug

Kinderkirche und Kinderchöre unternahmen am 1. Juni 2013 einen Ausflug nach Frankfurt, wo sie ein Mitmachmuseum und einen Abenteuerspielplatz besuchten.

Mit einer netten Truppe aus 30 Kindern und 16 Erwachsenen fuhren Kinder und Betreuer der beiden Kinderchöre sowie der Kinderkirche in einem sehr komfortablen Doppeldeckerbus Richtung Frankfurt. Der Busfahrer war davon ausgegangen eine Seniorengruppe zu chauffieren, und war vollkommen perplex, dass es nun Kinder waren – aber das Ziel war ihm immerhin bekannt.

Die erste Station war das Mitmachmuseum „experiminta“ in Frankfurt, das erst im März 2011 neu eröffnet wurde. In mehreren Gruppen durchwanderten Kinder und Erwachsene gleichermaßen staunend die Räume des Museums.

Rund 120 Experimentierstationen waren zu erkunden: So zum Beispiel ein begehbares Auge, eine singende Eisenplatte, auf der Töne in den Sand gemalt wurden (Bild oben rechts), ein Rennauto, mit dem man durch eigene Muskelkraft Strom erzeugen konnte, eine riesige Beißzange, an der die Hebelwirkung demonstriert werden konnte und vieles mehr. Außerdem konnten sich die Kinder in eine riesig

e Seifenblase verfrachten (Bild unten links) und zum Entspannen auf die Nagelspitzen eines Fakirbrettes legen. Während einer gemeinsamen Frühstückspause tauschten sich die Kinder begeistert über die schon besichtigten und ausprobierten Angebote des Museums aus.

Bei so vielen interessanten Experimenten für Jung und Alt verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss des Aufenthaltes trällerten die Kinder im Foyer unter der Leitung von Daniela Werner noch ein Liedchen, was alle hoch erfreute.

Anschließend besuchte die gutgelaunte Gruppe den Abenteuerspielplatz Günthersburg im Frank­furter Nordend. Dieser Spielplatz ist vor einigen Jahren für die „Stadtkinder“ gebaut worden und sorgte nun bei den Treiser Kindern für viel Freude und Spaß.

Auf einem Picknickplatz wurde von den Betreuern ein Buffet aufgebaut. Die Kinder durften nach einer kleinen Einweisung direkt zum Spielen oder besser zum Werkeln. Denn auf diesem Spielplatz standen einige aus Holz errichtete Hütten, an denen man weiterbauen oder sie bemalen durfte. Dazu konnten sie sich Werkzeugkisten und Farben ausleihen. Das weitere Gelände bestand aus einer Kletterwand, einem Kletterparcours, einer Tischtennisplatte, einer Rutsche und vielen anderen Spielgeräten.  Auf einer Schaukel die in einem hohen Baum befestigt war, konnte man richtig hoch schaukeln.Für jeden war also etwas dabei und alle waren hochzufrieden, auch  die Erwachsenen, die sich nun endlich mal einen Kaffee gönnen konnten.

Auch hier vergingen die Stunden im Nu. Am Ende des Tages konnten einige Kinder nur schwer dazu überredet werden, wieder in den Bus einzusteigen. Alle Teilnehmer waren sich jedenfalls einig: Es war ein gelungener Ausflug!

 

Susanne Kriep

Bilder: M. Melati

Nach oben scrollen