Evangelische Kirchengemeinde Treis / Lumda

Gottesdienste

Seit Andreas Lenz Ende der neunziger Jahre Pfarrer in Treis geworden ist, sind moderne Gottesdienste fester Bestandteil des Gemeindelebens geworden. Anlass war, dass ihm vom damaligen Kirchenvorstand zum Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gegeben wurde: “Du kannst hier alles machen, aber mach es anders.” Zuerst entstand 1999 das Konzept der Sternstunden als “etwas anderer Gottesdienst”. Mit stimmungsvoller Beleuchtung, Musik von Treiser und externen Bands, Verzicht auf eine feste Liturgie und ungewohnten Elementen wie Tänzen, Sprechmotetten und Theatereinlagen gelang es schnell, die Kirche bis auf den letzten Platz zu füllen. In den ersten Jahren bis 2009 fanden bis zu sieben Sternstunden im Jahr statt, davon auch einige open air in der alten Treiser Sandkaute, dem alten Steinbruch im Treiser Wald und im Garten des ehemaligen Forsthauses in der Hauptstraße. Darüber hinaus wurden regelmäßig Sommerfestivals mit großer Bühne vor der Kirche gefeiert, in deren Mittelpunkt ebenfalls eine Sternstunde stand. Aufgrund der großen Arbeitsbelastung für alle Beteiligten wurde die Menge an Gottesdiensten ab 2010 reduziert auf drei bis vier Sternstunden pro Jahr.

2012 wurde zusätzlich zu den Sternstunden ein weiteres Gottesdienst-Konzept entwickelt: Die meditativen Abendgottesdienste, die anfangs rund sechsmal im Jahr stattfanden, liegen seit 2019 bei zehn bis zwölf im Jahr. Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über diese beiden modernen Gottesdienstformate informieren.  

Neben diesen besonderen Gottesdiensten bieten wir auch weiterhin klassische Gottesdienste am Sonntagmorgen um 11 Uhr an. In den Wintermonaten feiern wir die 11 Uhr-Gottesdienste von Januar bis Palmsonntag im Gemeindehaus, um Heizkosten zu sparen und älteren Menschen den Weg in den Gottesdienst bei Eis und Schnee zu erleichtern.

 

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