Evangelische Kirchengemeinde Treis / Lumda

Kinderchor

Änderung bei den Kinderchören

Achtung: Nach den Sommerferien ändern sich die Kinderchorproben. Es wird nun wieder zwei Kinderchöre für unterschiedliche Altersgruppen geben: Nur die Vorschulkinder bis Kinder der 2. Klasse proben nun dienstags von 14.45 bis 15.15 Uhr. Die älteren Kinder der Klassen 3 bis 5 proben erst von 15.20 bis 16 Uhr. Beide Proben finden in der Treiser Grundschule statt!

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Menschen bauen Brücken

Neben vielen anderen Angeboten wurde im Rahmen des ersten Treiser Brückenfestes am 31. Mai 2014 auch eine Sternstunde gefeiert. Hat unser Pfarrer Andreas Lenz wohl doch einen direkteren Draht zu Gott?  Nein! Aber Gott meinte es gut mit uns Treisern: So konnte das Brückenfest und der Sternstunden-Gottesdienst unter dem Motto „Menschen bauen Brücken“ bei sommerlichem Maiwetter stattfinden. Bereits am Nachmittag war der Festplatz an der Brückenkreuzung gut gefüllt – viele Besucher ließen sich unter blauem Himmel Kaffee und Kuchen der Frauenhilfe schmecken. Auf dem „neuen“ Treiser Dorfplatz an der großen Lumda-Brücke bildeten drei Zelte den kirchlichen Mittelpunkt – die geistliche Festmitte der Veranstaltung, die am Abend schier aus allen Nähten platzte. Lange vor dem eigentlichen Beginn der Sternstunde waren sämtliche Sitzgelegenheiten rund um das Kirchenzelt besetzt und die bereits geöffneten Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten von hungrigen Festbesuchern belagert. Besonders schnell ausverkauft war der afrikanische Stand der Flüchtlingsfamilien, die für ca. 150 Personen afrikanische Mahlzeiten angerichtet hatten. Die rund 600 Brückenfest-Anstecker waren restlos ausgegeben: gegen eine Spende von 2,- Euro für die Kirche; etliche Besucher fragten vergeblich nach dem begehrten Souvenir. Es wurde mit vielen Besuchern gerechnet, aber dass dann rund 1000 kamen, war ganz einfach wunderbar überraschend. Nachdem die Zeltwände hochgerollt waren, konnte auch die große Mehrheit der Gottesdienst-Teilnehmer von „draußen “ dem Geschehen folgen und intensive meditative Momente erleben. Ein wenig Kirchentagsflair kam auf. Pfarrer Andreas Lenz eröffnete den Gottesdienst vor dem farbenfroh gestalteten Altar und zeigte seine Freude über die große Besucherzahl. In seiner Predigt brachte er zum Ausdruck, dass erfolgreiches „Brückenbauen“ nur auf Augenhöhe funktionieren kann, nur durch unvoreingenommenes und angstfreies Annehmen der Menschen in aller Unterschiedlichkeit. Laut Pfarrer Lenz sind wir alle „Sozialhilfeempfänger der Güte Gottes“. „Aufstehen, aufeinander zugehen“, Brücken bauen in großen und in kleinen Zusammenhängen, wichtigen und nebensächlich scheinenden Situationen, modernen und traditionellen Liedern, bekannten und fremden Sprachen; das war der Grundtenor der Sternstunde. Dies wurde auch durch einen Tanz  zur Musik „Der Schwan“ von Camille Saint-Saëns verkörpert, den zwei junge Tänzerinnen der Ballettschule „Arabesque“ als weißer und schwarzer Schwan mit bewundernswerter Leichtigkeit tanzten. „Die Europäer haben die Uhr, die Afrikaner haben die Zeit“, so beschrieb Fallo Sys, der senegalische Sänger der Gottesdienst-Combo „Afro Kunda“ den vermeintlichen Unterschied zwischen weißen und schwarzen Menschen unterschiedlicher Kulturen, deren Blut gleichermaßen rot ist. Und nicht nur diese Anmerkung brachte zum Nachdenken bei den afro-europäischen Musikstücken. Ein Gebet auf Eritreisch, intensiv gesprochen von Sara aus dem Flüchtlingsheim, mit fremder und für europäische Ohren ungewöhnlicher Sprachmelodie, baute eine Brücke zu den einfühlsam gelesenen Gebeten von Daniela Michel. Erwin Heyer nahm ein Gedicht von Gottfried Benn zur Grundlage seines Brücken-Sprechgesangs: „Leben ist wie Brücken schlagen, über Ströme, die vergehen. Deshalb nicht verzagen, sondern widerstehen.“ Das gemeinsame „Vater Unser“ wurde gesprochen in allen beim Fest vertretenen Muttersprachen – ein Stimmengewirr der besonderen Art aus deutsch, eritreisch, englisch, holländisch, französisch, treiserisch… Den Abschluss des Gottesdienstes gestaltete der Projektchor unter Leitung von Daniela Werner mit dem Lied „Heal the World“ von Michael Jackson. Der Hauch von Kirchentagsstimmung, der sich während der Sternstunde entwickelte, hielt bis lange in die Nacht hinein. Der durch Auftritte bei Treiser Gemeindefesten schon länger bekannte Musiker John Morell unterhielt in bewährt lockerer Art und animierte zum Mitsingen und Tanzen im Zelt. Später wurde die Lumdabrücke zum Tanzboden, den DJane Susanne Biedenkopf beschallte und zur Cocktailbar, die das Team vom Jugendzentrum um Jannik Weimer betrieb. Romantiker ließen sich von den Gondolieres auf einem von Herbert Becker gezimmerten Floß über die stimmungsvoll beleuchtete Lumda schippern. Eine Auszeit gönnen konnte man sich im Shisha-Zelt der Pfadfinder, viele Bierbank-Garnituren rund um die Brücke luden ein zum Verweilen, Staunen, Zuhören und Reden. Die Sportfamilie des TVT stellte zu stimmungsvoller Musik eine „Menschen- Pyramidenbrücke“, bevor gegen Mitternacht ein farbenprächtiges Feuerwerk die „Lumda in Flammen“ setzte. 14 Treiser Ortsvereine und –gruppen gestalteten das erste Treiser Brückenfest mit und viele freiwillige Helfer trugen zum Gelingen bei. Ausverkauft waren die Pommes beim TSV, die geräucherten Forellen vom Angelverein, die speziellen Lemmer-Rind-Wilhelmburger, die Pizza von Familie Döll, die Waffeln der Pfadfinder, der Sekt mit Aperol im Champagner-Zelt – einige wenige Dämpfkartoffeln mit Quark gab es noch bei Bauer Michel und Wein am Weinlaubenstand des TVT. Und schließlich war gegen zwei Uhr nachts auch noch das Bier leer: Die Muspretzer-Thekenmannschaft schüttelte bedauernd den Kopf. Mit so vielen Besuchern beim ersten Treiser Gemeinde-Brückenfest hatten die Organisatoren um unseren Pfarrer Andreas Lenz einfach nicht gerechnet. Und Besucher wie Beteiligte waren sich einig: Nach diesem Erfolg soll es nicht das letzte Brückenfest gewesen sein.

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Ein gelungener Ausflug

Kinderkirche und Kinderchöre unternahmen am 1. Juni 2013 einen Ausflug nach Frankfurt, wo sie ein Mitmachmuseum und einen Abenteuerspielplatz besuchten. Mit einer netten Truppe aus 30 Kindern und 16 Erwachsenen fuhren Kinder und Betreuer der beiden Kinderchöre sowie der Kinderkirche in einem sehr komfortablen Doppeldeckerbus Richtung Frankfurt. Der Busfahrer war davon ausgegangen eine Seniorengruppe zu chauffieren, und war vollkommen perplex, dass es nun Kinder waren – aber das Ziel war ihm immerhin bekannt. Die erste Station war das Mitmachmuseum „experiminta“ in Frankfurt, das erst im März 2011 neu eröffnet wurde. In mehreren Gruppen durchwanderten Kinder und Erwachsene gleichermaßen staunend die Räume des Museums. Rund 120 Experimentierstationen waren zu erkunden: So zum Beispiel ein begehbares Auge, eine singende Eisenplatte, auf der Töne in den Sand gemalt wurden (Bild oben rechts), ein Rennauto, mit dem man durch eigene Muskelkraft Strom erzeugen konnte, eine riesige Beißzange, an der die Hebelwirkung demonstriert werden konnte und vieles mehr. Außerdem konnten sich die Kinder in eine riesig e Seifenblase verfrachten (Bild unten links) und zum Entspannen auf die Nagelspitzen eines Fakirbrettes legen. Während einer gemeinsamen Frühstückspause tauschten sich die Kinder begeistert über die schon besichtigten und ausprobierten Angebote des Museums aus. Bei so vielen interessanten Experimenten für Jung und Alt verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss des Aufenthaltes trällerten die Kinder im Foyer unter der Leitung von Daniela Werner noch ein Liedchen, was alle hoch erfreute. Anschließend besuchte die gutgelaunte Gruppe den Abenteuerspielplatz Günthersburg im Frank­furter Nordend. Dieser Spielplatz ist vor einigen Jahren für die „Stadtkinder“ gebaut worden und sorgte nun bei den Treiser Kindern für viel Freude und Spaß. Auf einem Picknickplatz wurde von den Betreuern ein Buffet aufgebaut. Die Kinder durften nach einer kleinen Einweisung direkt zum Spielen oder besser zum Werkeln. Denn auf diesem Spielplatz standen einige aus Holz errichtete Hütten, an denen man weiterbauen oder sie bemalen durfte. Dazu konnten sie sich Werkzeugkisten und Farben ausleihen. Das weitere Gelände bestand aus einer Kletterwand, einem Kletterparcours, einer Tischtennisplatte, einer Rutsche und vielen anderen Spielgeräten.  Auf einer Schaukel die in einem hohen Baum befestigt war, konnte man richtig hoch schaukeln.Für jeden war also etwas dabei und alle waren hochzufrieden, auch  die Erwachsenen, die sich nun endlich mal einen Kaffee gönnen konnten. Auch hier vergingen die Stunden im Nu. Am Ende des Tages konnten einige Kinder nur schwer dazu überredet werden, wieder in den Bus einzusteigen. Alle Teilnehmer waren sich jedenfalls einig: Es war ein gelungener Ausflug!   Susanne Kriep Bilder: M. Melati

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Sommerfestival 2012

Am Samstag, den 18. August 2012 findet das diesjährige Sommerfestival statt, in dessen Rahmen auch ein Sternstundengottesdienst um 20 Uhr auf dem Pfarrhof veranstaltet wird. 18.00 Uhr: Eröffnung des Sommerfestivals und gemeinsamer Auftritt aller Chöre der Kirchengemeinde (2 Kinderchöre, Jugendchor, Kirchenchor) 20.00 Uhr: Sternstunde zum Thema „Heil und Heilung“. Musikalisch begleitet wird die Sternstunde durch einen Projektchor unter Leitung von Daniela Werner und der Percussiongruppe „Perdoall“. 21.30 Uhr: Musik mit der Jugendband der ev. Kirchengemeinde „Schall und Rauch“ 22.30 Uhr: Musik mit der Band „And Friends“ Dieses Jahr findet auch die Sternstunde direkt auf dem Pfarrhof statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Sommerfestival 2011

Unter dem Motto „Niemand ist eine Insel“ wollen wir unser diesjähriges Sommerfestival am 18. Juni 2011 in und rund um die Treiser Kirche und das Gemeindehaus feiern. Um 20 Uhr findet zu diesem Thema auch ein Sternstunden-Gottesdienst open air vor der Kirche statt (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Unter anderem wird eine „verführerische Verpflegung“ im Cocktailzelt angeboten. Das komplette Programm: 17.30 Uhr: Musical JONA (Kinderkirche und Kinderchor) 18.45 Uhr: Kindertanzgruppe TVT/TSV 19.00 Uhr: Jugendband „The Mettigel“ 19.30 Uhr: Kinderchor II und Jugendchor 20.00 Uhr: STERNSTUNDE mit Projektchor und Treiser Musikteam 21.45 Uhr: JHB-Trio (Andreas Jamin, Joe Bonica und Herr Petermann) 23.00 Uhr: Sternstunden-All-Stars-Band Dazwischen um 24.00 Uhr: Feuershow mit Thilo und Josua 0.30 Uhr: Mitternachtssegen im Kerzenmeer Danach: Abtanzen mit DJ Mischa Jung & Friends

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Sommerfestival 2007

Das Sommerfestival am 18. August 2007 findet wie immer rund um unsere Treiser Kirche statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wellness – was gut tut.“ Beginn ist um 16 Uhr. Mittelpunkt eines abwechslungsreichen Programms wird die STERNSTUNDE um 20 Uhr sein. Neben dem leiblichen Wohl, für das wie immer aufs Beste gesorgt sein wird, kann man auch in verschiedenen Wohlfühl-Zelten die Seele baumeln lassen. Programm: 16:30 Uhr „Noah – nach uns die Sintflut“. Kindermusical in der Kirche Mitwirkende: Kinderkirche, Kinderchor 17:30 Uhr Lieder aus Sister Act, Jugendchor 18:00 Uhr Afrikanische Gospels zum Wohlfühlen und Mitmachen in der Kirche mit dem Kirchenchor 18:45 Uhr Tanzen ist Bewegung in Geschenkverpackung, Tanzgruppe 19:00 Uhr Brasilianische Samba- und Baiao-Musik mit Chor und Percussion 19:45 Uhr Aerobicgruppe des TVT 20:00 Uhr STERNSTUNDE: Wellness – Was gut tut. Treiser Team: Erwin und Adrian Heyer, Mischa Jung, Manni Klein und Daniela Werner 21:30 Uhr Pop-/Rockmusik, Treiser Team 22:30 Uhr Musik der Band „Mad Orin“ 23:30 Uhr Session mit Tony Hudspeth, Peter Herrmann und Markus Leukel 23:50 Uhr Orgel und Licht, Live-Ãœbertragung aus der Kirche mit Lightshow, Orgel: Daniela Werner 0:00 Uhr Showtanz der Gruppe „Frech & nett“, Ruttershausen anschließend Session mit Tony Hudspeth, Peter Herrmann und Markus Leukel

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